SWV-Präsident Karlheinz Winkler und LH-Stv. Michael Schickhofer nutzten die Vorweihnachtszeit, um Betrieben in der Grazer Innenstadt einen Besuch abzustatten. „Die wichtigste Säule der steirischen Wirtschaft sind die Kleinbetriebe und EPU mit einem Anteil von 98%. Sie bieten erstklassige Beratung und Qualität jenseits der internationalen Ketten“, so Schickhofer. Winkler betont: „Graz kann nur dann mit einer Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten punkten, wenn wir unsere kleinen, eigentümergeführten Betriebe wertschätzen und unterstützen.“
Tourstart war am Parkplatz der Grazer Burg: Los ging’s für Michael Schickhofer, Karlheinz Winkler und Fardin Trabizzi mit 2801-Taxis
chauffiert von den Taxi-UnternehmerInnen Isolde Neumeister und Jashim Bepari. www.taxi2801.org
Friseur Rotschopf – ein leuchtendes Beispiel für Grazer Handwerkskunst. Christine Gauster führt den Salon in der Stubenberggasse 9 nun schon
seit vielen Jahren. www.friseur-rotschopf.at
Büroprofi Novosel – jetzt rechtzeitig an Kalender denken. Schöne Papiersorten, Schreibutensilien und vieles mehr findet man bei Tatjana und
Thomas Novosel in der Schmiedgasse 29. www.novosel.cc
Tausendschön: Es sind die feinen kleinen Dinge des Lebens, die unsere Wertschätzung zu Weihnachten ausdrücken. Bei Christine Beikircher in
der Geschenkboutique Tausendschön, Stubenberggasse 7, werden Gerneschenker immer fündig. www.tausendschoen.co.at
Das muss um diese Jahreszeit einfach sein. Herzhafte Maroni vom „Maronita“-Stand der Familie Gjergji am Jakominiplatz.
Sattelfest: Graz als Radfahrerstadt hat sie und braucht sie. Radwerkstätten wie die von „Sattelfest“ in der Jakoministraße 7. Inhaber
Reinhard Guggi kriegt jeden „Drahtesel“ wieder fit. www.sattelfest.co.at
Handypoint: Handys sind teuer. Gut zu wissen, dass es Geschäfte wie „Handypoint“ in der Jakoministraße 18 gibt. Inhaber Sandro Naghi
repariert und bietet günstige gebrauchte Handys an. www.handy-reparatur-graz.at
Casa Venti: Dass wir Grazer so gerne gut essen liegt auch am Angebot der Stadt. In familiär geführten Restaurants wie dem Casa Venti in der
Jakoministraße 20 kochen und servieren die Inhaber Michaela und Gerhard Zirngast mit Liebe und Herzblut: www.casaventi.at
Fotos: Michael Schnabl
Das war unser erfolgreicher Workshop am 7. Dezember 2018 im Foto-Atelier von Michael Schnabl, international ausgezeichneter Foto-Profi und Vortragender. Viel gelernt und viel gearbeitet.
„Wie allen bekannt sein dürfte, ist die WKO in den letzten Tagen in die Schlagzeilen geraten. Aber leider nicht so, wie wir es gerne hätten: Nämlich mit guten Ideen für die österreichische Wirtschaft und nicht mit einer überaus ungeschickten Kampagne.
Haben wir es wirklich notwendig gehabt, dass die Kronen Zeitung heute über uns schreibt? Dass wir eine halbe Million Euro für eine äußerst fragwürdige Kampagne ausgegeben haben?
Haben wir es notwendig gehabt, dass wir es uns jetzt gefallen lassen müssen, als Steigbügelhalter des Regierungswillens da zu stehen.
Dass die Wirtschaftskammer als Unternehmer-Vertreter meint, den ArbeitnehmerInnen die Vorteile des 12-Stunden-Tages näherbringen zu müssen, ist mir vollkommen unverständlich. Im Gegenteil: Für mich ist es ein Affront gegenüber den Angestellten und Arbeitern, der gerade jetzt nicht notwendig gewesen wäre und den kein Selbständiger zu diesem Zeitpunkt benötigt. Das Miteinander in der Sozialpartnerschaft – auf die wir immer so stolz waren und mit der wir auch immer gut „gefahren“ sind – wird damit unnötig auf eine harte Probe gestellt.
Denn: Wir Unternehmerinnen und Unternehmer tragen Verantwortung – jeden Tag – für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für unsere Kunden und letztendlich auch für die österreichische Wirtschaft. Ich als Vertreter der EPU und Kleinstunternehmer muss darauf achten, dass mit unseren Beiträgen sorgsam umgegangen wird.
Daher muss ich fragen:
1. Gibt es für diese Kampagne einen Gremialbeschluss in der Wirtschaftskammer Österreich? Wenn ja, wann und in welchem Gremium wurde der Beschluss gefasst?
2. Welche weiteren Inhalte sind geplant?“
SWV-Präsident Karlheinz Winkler: „Die WKO hat eine halbe Million Euro für eine äußerst fragwürdige Jubelkampagne für den 12-Stunden-Tag ausgegeben. Die Mitglieder der Wirtschaftskammer finanzieren somit mit ihren Beiträgen die Verbreitung einseitiger parteipolitischer Inhalte der ÖVP und des Wirtschaftsbunds.“
SWV-Präsident Karlheinz Winkler: „Wir ersuchen alle Nationalratsabgeordneten, diesem Abkommen nicht zuzustimmen. Der sozialdemokratische Wirtschaftsverband vertritt die Interessen der EPU sowie der Kleinst- und Kleinunternehmen (KKU) - auch wir halten gute und funktionierende Handelsbeziehungen der EU mit anderen Staaten selbstverständlich für sehr wichtig, aber der internationale Handel muss unter fairen Bedingungen stattfinden!“
In der jetzigen Form von CETA bekommen ausländische Konzerne mehr Rechte als österreichische Unternehmen. Die Investitionsschutzbestimmungen und Sonderklagerechte, die in CETA festgeschrieben
sind, schaffen Privilegien für ausländische Konzerne und benachteiligen somit unsere heimischen Unternehmen.
Außerdem haben nur ausländische Unternehmen mit CETA das privilegierte Klagerecht, das sie bei staatlichen Regulierungen zu ihrem wirtschaftlichen Vorteil nutzen können. Der rechtliche Schutz in
CETA geht weit über das übliche nationale Eigentumsrecht hinaus und reicht damit vom Zivilrecht über das allgemeine Verwaltungsrecht bis zum Sozial- und Steuerrecht. Somit kommt es zu einer
Diskriminierung der österreichischen Wirtschaftstreibenden, die die Stütze des heimischen Arbeitsmarktes sind.
Die Leistungen der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) sind unverzichtbar und ein bedeutsamer Schutz für die KleinunternehmerInnen:
Deshalb ist davon auszugehen, dass von 86 % der österreichischen Unternehmen mit weniger als 10 MitarbeiterInnen bzw. 97 % mit weniger als 50 die sonst so populäre Forderung nach einer Senkung der Lohnnebenkosten abgelehnt wird.
„Ein Versicherungssystem, das hervorragend funktioniert, wird torpediert, nur weil man sich bei 3 % der österreichischen Unternehmerschaft erkenntlich zeigen will“, ärgert sich Karlheinz Winkler, Vorsitzender des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Steiermark.
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der SWV Steiermark an der 1. Mai-Veranstaltung der SPÖ am Grazer Hauptplatz.
SWV-Präsident Karlheinz Winkler, sein Stellvertreter Fardin Tabrizi und viele weitere SWV-Mitglieder freuten sich über die rege Beteiligung und die gute Stimmung – eine starke Kampfansage gegen die Politik der schwarz-blauen Regierung!
Die Oststeiermark ist nicht nur nach Gemeinden klein strukturiert, es gibt auch viele EPU sowie Kleinst- und Kleinunternehmen (KKU). Grund genug für den SWV, auf Initiative von KR Günter Uhl zu einem Startmeeting für die Gründung des neuen SWV-Oststeiermark einzuladen. SPÖ-Regionalvorsitzender LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch und Bgm. Thomas Heim (SPÖ-Servicestellenleiter Weiz) sicherten zu, dieses wichtige Projekt voll zu unterstützen. SWV-Landespräsident Karlheinz Winkler unterstrich die Notwendigkeit einer besseren Vertretung der Interessen von EPU und KKU, die sich oft nicht von der Wirtschaftskammer vertreten fühlen, da die politische Unterstützung z.B. bei Förderungen häufig nur auf Mittel- und Großbetriebe abzielt.
Nach einer angeregten politischen Diskussion über Themen und Inhalte des neuen SWV-Oststeiermark wurden die nächsten Ziele abgesteckt. Vorerst wird es darum gehen, politisch nahestehende Wirtschaftstreibende anzusprechen und für eine Mitarbeit oder die Mitgliedschaft beim SWV zu gewinnen. Dafür wurde auch ein erster konkreter Zeitplan ausgearbeitet.
Weiz, 16. April 2018
Der SWV weiß, wie hart der Job unserer TaxilenkerInnen ist. Großer Konkurrenzdruck, viele Stehzeiten und Fahrgäste mit unterschiedlichsten Ansprüchen prägen den Alltag. Unsere Funktionäre besuchten deshalb am Faschingdienstag die größten Taxistände in Graz und verteilten Kaffee und Krapfen. Dabei führten wir viele interessante Gespräche mit UnternehmerInnen und TaxilenkerInnen – damit wir aus erster Hand wissen, wo der Schuh drückt.
Am 21. Februar 2018 fand die SWV-Vorstandssitzung der Sparte Handel in Graz statt. Nach einem Besuch der KollegInnen aus Wien in der steirischen SWV-Zentrale in der Hans-Resel-Gasse wurden einige Betriebsbesuche in Graz gemacht. Danach ging es zur die Vorstandssitzung mit vielen KollegInnen aus ganz Österreich ins Brauhaus Puntigam.
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